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Axel Springer SE

Zielgesellschaft: Axel Springer SE – ISIN DE0005501357 / WKN 550135 (DGAP Ad-hoc-Mitteilungen) (Informationsseite Bieter) (Informationsseite Zielgesellschaft)

Bieter: Traviata II S.à r.l. (KKR – Kohlberg Kravis Roberts)

Umfang: sämtliche nicht von der Bieterin gehaltenen Aktien

Angebotspreis: 63,00 Euro je Aktie

Zu diesem Angebotspreis gab bzw. gibt es zwei Erwerbsangebote.

  • Das erste Angebot wurde am 5. Juli 2019 veröffentlicht, der Bieter KKR erwarb 44,28 % der Springer-Aktien.
  • Ein zweites Angebot von KKR kündigt die Axel Springer SE als „öffentliches Delisting-Erwerbsangebot“ am 23.01.2020 mit einer DGAP-Mitteilung  an.

Zweites Angebot vom 23. Januar 2020

Die Axel Springer SE plant den Rückzug (Delisting) vom Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse. Dazu unterbreitet sie ein Erwerbsangebot, das dem Angebotspreis des ersten Angebots in der Höhe von EUR 63,00 entspricht. Seit dem Vollzug des vorangegangenen Übernahmeangebots bildet KKR gemeinsam mit Friede Springer und Mathias Döpfner ein Konsortium, um Axel Springer gemeinsam weiterzuentwickeln. Im Rahmen des öffentlichen Delisting-Erwerbsangebots werden Friede Springer und Mathias Döpfner, die direkt und indirekt gemeinsam rund 45,4 Prozent des Grundkapitals von Axel Springer halten, keine von ihnen direkt oder indirekt gehaltenen Aktien verkaufen. (Quelle: DGAP-News, 23.01.2020)

Bieter:  Traviata B.V., .

Umfang: sämtliche Aktien der Axel Springer SE

Angebotspreis: EUR 63,00

Annahmefrist: 21. Februar 2020 bis 20. März 2020

Weitere Annahmefrist: voraussichtlich 26. Mai bis 8. Juni 2020

Vollzugsbedingungen: Der Vollzug des Delisting-Erwerbsangebots und die durch dessen Annahme geschlossenen Verträge unterliegen keinen Vollzugsbedingungen.

Ablauf:

  • Der Bieter hat am 25. März 2020 mitgeteilt, dass bis zum Ende der Annahmefrist am 20. März 2020 das Angebot von 2.805.793 Aktien angenommen wurde. Das sind 2,6 Prozent aller Aktien. Damit hat sich KKR insgesamt rund 47,62 Prozent des Grundkapitals und der Stimmrechte gesichert.
  • Am 25. März 2020 hat die Zielgesellschaft mitgeteilt, sie strebe ein vorgezogenes Delisting ab dem 6. April 2020 an. In der Mitteilung heißt es dann: „„Die Axel Springer SE strebt einen vorgezogenen Rückzug vom regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Delisting) an. Konkret bemüht sich die Axel Springer SE darum, dass das Delisting bereits am 6. April 2020 oder an einem anderen Börsentag in der Woche bis zum 9. April 2020 wirksam wird.

    Das Delisting sollte ursprünglich am 4. Mai 2020 erfolgen. Dadurch sollte vermieden werden, dass das Delisting zwischen Einberufung und Durchführung der für den 22. April 2020 geplanten Hauptversammlung erfolgt. Dies hätte ansonsten zu nachteiligen Auswirkungen auf die Durchführung der Hauptversammlung und die technische Abwicklung von Dividendenauszahlungen führen können. Aufgrund der am 23. März 2020 vom Vorstand beschlossenen Absage der Hauptversammlung kann diese Situation nicht mehr eintreten. Mit Abschluss des Delisting-Erwerbsangebots der Traviata B.V. vom 21. Februar 2020 liegen die Voraussetzungen für das Delisting vor.“

  • Am 27. März 2020 hat die Axel Springer SE dann die für den 22. April 2020 einberufene ordentliche Hauptversammlung abgesagt. Sie soll nunmehr in der zweiten Hälfte des Juni 2020 stattfinden.

Erstes Angebot vom 5. Juli 2019

Annahmefrist: 5. Juli 2019 bis 2. August 2019

Weitere Annahmefrist: bis 21. August 2019

Ergebnis / Vollzug: Mit der fusionsrechtichen Freigabe liegen jetzt alle Vollzugsbedingungen vor (Mitteilung vom 10.12.2019). Innerhalb der nächsten zehn Bankarbeitstage erfolgt die Abwicklung des Übernahmeangebots mit Auszahlung der Gegenleistung in der Höhe von EUR 63,00. Durch das Übernahmeangebot und weitere außerbörsliche Erwerbe hat KKR insgesamt 44,28 % der Aktien erworben.

Angebotsbedingungen (u.a.): Mindestannahmeschwelle 20 Prozent

Sonderseite mit Informationen zum Übernahmeangebot der Bieterin KKR bzw. der Zielgesellschaft Axel Springer SE

Bemerkungen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und / oder Richtigkeit:

Am 29. Mai 2019 teilte die Axel Springer SE ad-hoc Verhandlungen über eine mögliche strategische Partnerschaft mit KKR mit.

Am 12. Juni 2019 hat die Bieterin KKR ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot auf Basis einer mit der Zielgesellschaft abgeschlossenen Investorenvereinbarung angekündigt. Weitere Informationen zum Inhalt kommen von der Axel Springer SE in einer eigenen Ad-hoc-Mitteilung.

Am 5. Juli 2019 hat die Bieterin die Angebotsunterlage veröffentlicht. Die Bieterin handelt gemeinsam mit den Großaktionären, Frau Dr. h.c. Friede Springer und Herrn Dr. Mathias Döpfner bzw. den von ihnen kontrollierten Beteiligungsgesellschaften, welche 45,41 Prozent der Aktien halten. Bei erfolgreichem Vollzug des Übernahmeangebots soll für die Aktien der Zielgesellschaft ein Delisting folgen. Jedoch bildet das Übernahmeangebot kein öffentliches Angebot im Sinne des § 39 Abs. 2 Nr. 1 BörsG. Weitere Strukturmaßnahmen (wie der Abschluss eines Unternehmensvertrages oder der Ausschluss der Minderheitsaktionäre) sollen nicht geplant sein.

Der Angebotspreis wurde nach dem durchschnittlichen gewichteten Börsenpreis der Aktien der Zielgesellschaft in den drei Monaten vor Bekanntgabe der Entscheidung zur Abgabe eines Übernahmeangebots berechnet. Der Börsenkurs betrug 49,35 Euro je Aktie.

Am 11. Juli 2019 haben Vorstand und Aufsichtsrat der Axel Springer SE die Annahme des freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots von KKR empfohlen.

Am 5. August 2019 haben die Annahmeerklärungen die Mindestannahmeschwelle von 20 Prozent überschritten. Bis zum Ende der am 2. August 2019 abgelaufenen Annahmefrist haben 27,8 Prozent des Grundkapitals das Übernahmeangebot angenommen (Nachricht vom 7. August 2019). Am 16. August 2019 hat der KKR mitgeteilt, dass zwei Enkel von Axel Springer, Ariane Melanie Springer und Axel Sven Springer Teile Ihrer Aktien das Angebot angenommen haben.

26. August 2019: die endgültige Annahmequote für das KKR-Angebot erreicht 42,5 Prozent.

Laut Geschäftsbericht 2018 erzielte die Gesellschaft ein bereinigtes EBITDA von 737,9 Mill. Euro, ein bereinigtes EBIT von 527,9 Mill. Euro und einen bereinigten Konzernüberschuss in Höhe von 335,7 Mill. Euro.

Der Angebotspreis

  • übersteigt den Mindestpreis um 27,7 Prozent,
  • beträgt das 11,7fache des EBITDA,
  • das 8,4fache des EBIT, und
  • weist ein KGV von 5,3 aus.

Der Angebotspreis bewegt sich innerhalb bzw. unterhalb der Analystenerwartungen und erscheint aus diesem Grund angemessen.

Innerhalb der Angebotsfrist wurde das Angebot für 27,8 Prozent der Aktien der Gesellschaft angenommen.

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