Diskutieren Sie mit: Typisierungen bei Unternehmensbewertungen
Zitat von Volker Kuehn am 5. Dezember 2019, 11:15 UhrIn der Betriebswirtschaftslehre ist man sich einig, dass es objektivierte Unternehmenswerte gar nicht gibt.
In der Betriebswirtschaftslehre ist man sich einig, dass es objektivierte Unternehmenswerte gar nicht gibt.
Zitat von M Maier am 11. Dezember 2019, 11:50 UhrUnd wieso nicht?
Und wieso nicht?
Zitat von Volker Kuehn am 11. Dezember 2019, 13:04 UhrWeil ein solcher Wert die Entwicklungsmöglichkeiten, die das Unternehmen in der Hand des Käufers bietet, vernachlässigt und deshalb nicht als neutral aufgefasst werden kann (so schon der Urvater der Bewertung, Moxter)
Weil ein solcher Wert die Entwicklungsmöglichkeiten, die das Unternehmen in der Hand des Käufers bietet, vernachlässigt und deshalb nicht als neutral aufgefasst werden kann (so schon der Urvater der Bewertung, Moxter)
Zitat von HenKarger am 6. Januar 2020, 10:23 UhrEs gibt noch viel mehr Typisierungen: Man denke nur an die Adjustierung von Betafaktoren nach der Blume-Formel, wonach alle Unternehmen langfristig zum Marktdurchschnitt hin tendieren; erwartet man ernsthaft, dass Immobilienunternehmen sich langfristig im Risiko mit High-Tech-Start-up-Unternehmen vergleich lassen? Werden dort Erdbebenrisiken für Deutschland eingepreist?
Es gibt noch viel mehr Typisierungen: Man denke nur an die Adjustierung von Betafaktoren nach der Blume-Formel, wonach alle Unternehmen langfristig zum Marktdurchschnitt hin tendieren; erwartet man ernsthaft, dass Immobilienunternehmen sich langfristig im Risiko mit High-Tech-Start-up-Unternehmen vergleich lassen? Werden dort Erdbebenrisiken für Deutschland eingepreist?