Im Spruchverfahren zur Bestimmung der angemessenen Barabfindung der ausgeschlossenen Minderheitsaktionäre der Möbel Walther AG hat das Brandenburgische Oberlandesgericht die Barabfindung auf 20,81 Euro festgesetzt. Das Spruchverfahren ist damit rechtskräftig abgeschlossen.
Aus der Bekanntmachung im elektronischen Bundesanzeiger vom 14.10.2022:
Az. 7 W 82/18 (52 O 97/10 LG Potsdam)
Bekanntmachung der rechtskräftigen Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts
Beschluss vom 26.08.2022
hat das Brandenburgische Oberlandesgericht – 7. Zivilsenat – durch den Vorsitzenden Richter am Oberlandesgericht Burghart und die Richterin am Oberlandesgericht (…) am 26.08.2022 beschlossen:
1. Auf die Beschwerden der Antragsteller zu 2. bis 4., 6., 7., 10., 14., 28. bis 30., 56. bis 58.,70., 71. und 75. wird der Beschluss des Landgerichts Potsdam vom 16.05.2018, Az. 52 O 97/10, abgeändert:
Die vom Antragsgegner zu zahlende Barabfindung aufgrund der Beschlussfassung vom 31.07.2007 über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre der Möbel Walther Aktiengesellschaft auf den Antragsgegner je Aktie wird auf 20,81 € festgesetzt.
Zielgesellschaft:
Möbel Walther AG
+++aktionaersforum Redaktion Spruchverfahren+++
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